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Ideen zu Grund und Boden

Do 19 Apr, 2012 21:23

Da es irgendwann mal möglich sein soll eigenen Grund und Boden erwerben zu können, hätte ich dazu noch eine Idee, die ich hier mal niederschreibe bevor es mir wieder entfällt...: In Anbetracht des begrenzten Arenals an Grund in Städten dachte ich mir, wenn man dort nun schon Grund besitzt und keiner mehr verfügbar ist könnte man doch Grund verpachten, d.h. man klickt im Hausverwaltungsmenü an ob, und wieviel Grund man freigeben möchte. Derjenige der dort bauen will, bekommt angezeigt dass es keinen freien Grund mehr gibt, er aber gegen eine laufende Gebühr Grund pachten könnte. Man könnte auch vielleicht bereits bestehende Gebäude vermieten... Hmmm, ich komme auf komische Ideen wenn der Server streikt - besser ihr sorgt dafür, dass es nicht so häufig passiert :lol:

Re: Ideen zu Grund und Boden

Do 19 Apr, 2012 21:34

würde das nicht sehr schnell dazu führen, dass jemand sehr viel Land aufkauft und sich dann als Großgrundbesitzer sich ne goldene Nase verdient? Immobilienmakler sind selten sehr beliebte Zeitgenossen, besonders wenn es wenig Konkurrenz gibt^^ Und auch wenn der Grund in angesagten Städten/Gebieten teuer sein würde (so wie jetzt auch schon) - bin ich mir ziemlich sicher, dass es einige gibt, die so viel Gold haben, locker eine Stadt "aufzukaufen".
Das fände ich irgendwie spielerisch unschön - auch wenn die Idee an sich mir eigentlich gut gefällt :)

Re: Ideen zu Grund und Boden

Do 19 Apr, 2012 21:46

Naja, ich wäre dafür die 1000 Quadratschritt pro Orden/ Held beizubehalten, von dem Grund kann derjenige dann bestimmen wieviel er zur Verpachtung freigeben will. Dann würde es nicht anders sein als jetzt - nur, dass die Orden an Orten wo wenig Grund ist etwas abgeben können.

Re: Ideen zu Grund und Boden

Fr 10 Aug, 2012 16:54

Hakuna hat geschrieben:würde das nicht sehr schnell dazu führen, dass jemand sehr viel Land aufkauft und sich dann als Großgrundbesitzer sich ne goldene Nase verdient? Immobilienmakler sind selten sehr beliebte Zeitgenossen, besonders wenn es wenig Konkurrenz gibt^^ Und auch wenn der Grund in angesagten Städten/Gebieten teuer sein würde (so wie jetzt auch schon) - bin ich mir ziemlich sicher, dass es einige gibt, die so viel Gold haben, locker eine Stadt "aufzukaufen".

Eigentlich wäre das doch gerade interessant. Gewissermaßen würde ein Großgrundbesitzer zu sozialen Unruhen führen etc. Dadurch haben sich mehrmals (Rom, Griechenland) auch historische Tatsachen wie Verfassungen Athens etc. ergeben.
Außerdem: Je freier und unfassender der Wettbewerb ist, um so mehr Vorteile hat die Öffentlichkeit.

Re: Ideen zu Grund und Boden

Fr 10 Aug, 2012 20:17

isabusl hat geschrieben:Eigentlich wäre das doch gerade interessant. Gewissermaßen würde ein Großgrundbesitzer zu sozialen Unruhen führen etc. Dadurch haben sich mehrmals (Rom, Griechenland) auch historische Tatsachen wie Verfassungen Athens etc. ergeben.
Außerdem: Je freier und unfassender der Wettbewerb ist, um so mehr Vorteile hat die Öffentlichkeit.


Was genau hat ein Monopol mit freiem Wettbewerb zu tun? ;)

Re: Ideen zu Grund und Boden

Fr 10 Aug, 2012 20:25

Das verwechseln Marktliberale permanent. :mrgreen:

Re: Ideen zu Grund und Boden

Fr 10 Aug, 2012 20:45

Jau, "liberal" wird da häufig mißverstanden.

Re: Ideen zu Grund und Boden

Sa 11 Aug, 2012 22:23

cvk hat geschrieben:
isabusl hat geschrieben:Eigentlich wäre das doch gerade interessant. Gewissermaßen würde ein Großgrundbesitzer zu sozialen Unruhen führen etc. Dadurch haben sich mehrmals (Rom, Griechenland) auch historische Tatsachen wie Verfassungen Athens etc. ergeben.
Außerdem: Je freier und unfassender der Wettbewerb ist, um so mehr Vorteile hat die Öffentlichkeit.


Was genau hat ein Monopol mit freiem Wettbewerb zu tun? ;)

Ganz einfach: Keinen Eingriff von Außen. Es wird sich von selbst klären. Zum Beispiel durch Unruhen die nebenbei dann auch (interessanterweise) politische Veränderungen hervorbringen können.

Re: Ideen zu Grund und Boden

Sa 11 Aug, 2012 22:38

Ohne allzu politisch werden zu wollen, aber den freien Kapitalismus gab's schonmal - hat nicht funktioniert und genau deshalb haben wir das heute auch nicht mehr.

Ganz ohne Eingriff geht's nirgendwo, vor allem weil das A-Team dann Bundesbank spielen darf, jedesmal wenn sich wer "verklickt" hat.

Abseits von "Politik": Technisch ist ein "jeder kann alles" sehr viel schwieriger umzusetzen, als ein "jeder hält sich an gewisse Regeln", weil so alle erdenklichen Pfade systemisch abgebildet werden müssen in allen Konsequenzen.
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