Oh, was ich total verduselt habe zu erwähnen ist, dass ich natürlich Waffen-Fertigkeitserfahrung meine. Allgemeine Erfahrung sollte eher Situationsabhängig sein.
Klar lernt man durch viel kämpfen, besonders durch Variation der Gegner, das bestreite ich ja gar nicht. Jedoch lernt man rein gar nichts davon, wenn man 10000 Ratten zertritt, was aber das 08/15 RPG-System anders sieht, schließlich hat man sie heldenhaft besiegt und muss dafür entlohnt werden. /Sarkasmus ;D
Und ich glaube schon, dass die wirklich Guten in der Geschichte im Trainingskampf sehr oft verloren haben, bis sie wirklich so gut wurden, um später auf dem Schlachtfeld zu bestehen. Klar sind viele sehr talentiert gewesen, was aber nix daran geändert hat, dass sie auch mal Anfänger waren

Was ich am aktuellen Kampfsystem verbesserungswürdig finde ist, dass man z.b. für einen gerade so gewonnenen Kampf 10 Waffen-Erfahrung bekommt, für einen haarscharf verlorenen Kampf bekommt man nur 3. Aber wieso? Aus einem gewonnenen Kampf hätte man doch viel weniger gelernt, was man beim nächsten Mal anders machen soll, als zuvor. (schließlich lautet doch das bekannte Sprichwort "Aus Fehlern lernt man").
Und ob sie daraus wirklich was lernen, oder überhaupt begreifen... dafür haben wir doch den IQ-Wert, der auf Dauer für alle Kämpfer wichtig ist, um Waffenexperte zu werden

Das heißt, wenn man mit 8 IQ zu ignorant/kleingeistig ist, um aus dem Fehler zu lernen, dann sind wohl die mickrigen 3 Waffenerfahrung gerechtfertigt. Für die Auswertung hieße das, dass man entweder ne IQ-Probe mit reinmacht, um zwischen "der hatte nur glück" und "das und das mach ich nächstes mal anders" zu wählen oder einfach in die Erfahrungsformel den IQ-Wert mit einfließen lässt, ob und wie viel der Kämpfer aus dem Kampf lernt.
Denke, das wär schon ne Überlegung wert.