Naja aber für Waffenmeister muss man einen Start-IQ von mindestens 11 haben, und da scheiden dann leider Kampfzwerge und Halborks aus, das finde ich schade. Der einzige wirkliche Vorteil, den diese Helden noch haben ist ihre hohe KO wodurch sich die Wundanfälligkeit stark reduziert, hilft allerdings nicht gegen Gezielten Stich.

Ad Artefakte) Naja es ist die Frage, ob man für einen Zwerg dann ein +4 GE und +3 IQ Artefakt(e) findet. Aber da ja alles im Fluss ist - "Dies ist eine unfertige Entwicklungsversion!" - ein Großteil des Balancings fusst ja noch auf den DSA-Prämissen, kann sich ja noch einiges verändern

Aigolf hat geschrieben:Mit der SF Waffenexperte kannst du bis 30 und mit der SF Waffenmeister sogar über 30

Ja, aber (wenn ich das richtig verstanden habe) konnte ich das früher OHNE die SF Waffenmeister.

D.h. jetzt muss ich dafür 500 EP mehr als aufbringen.

bolthan2003 hat geschrieben:Naja aber für Waffenmeister muss man einen Start-IQ von mindestens 11 haben, und da scheiden dann leider Kampfzwerge und Halborks aus,

Das ist nichts als ein harrtnäckiges Gerücht, wer mit Stärke 17 zufrieden ist KANN mit IQ 11 starten. Nur das Barbarenvolk kann es nicht schaffen.

zardoz hat geschrieben:[D.h. jetzt muss ich dafür 500 EP mehr als aufbringen.

Ja das heißt es, da freie EP ohnehin schwerer zu verdienen sind, wird es allgemein etwas langsamer - die freien EP für Meister und Experte fallen kaum ins Gewicht.

Halborks können sogar mit Stärke 18 und IQ 11 starten. Dank der variablen Punkte bei der Generierung lassen sich eine ganze Reihe Vorstellungen umsetzen. Man muss allerdings schon während der Heldenerschaffung wissen, dass später solche Hürden wie Experte und Meister lauern. Die Mittel, darauf zu reagieren und die Figur entsprechend darauf auszulegen, sind einem ja in die Hand gegeben.
(Nur beim Cronarh nützt alles Feilen nichts. Barbarendummchen wird allenfalls durch Magie zu einem Spitzenkämpfer.)

Irgendein Depp muss ja so doof sein, sich hinzustellen und verhauen zu lassen

Ich frage mich bei den Vorraussetzungen immer noch warum man nicht die viel passendere Intuition statt der Intelligenz genommen hat. In der Realität BRAUCHT man de facto kein Superhirn um meisterlich mit einer Waffe umgehen zu können. Das reflexartige Erkennen von Gefahren(Intuition) ist da wesentlich wichtiger.

Zuerst muss du ja die sache verstehen ,Intuitiv lernt man nichts .Intuition ist eine art eingearbeite Reflexlauf im Gehirn.

Aigolf hat geschrieben:Zuerst muss du ja die sache verstehen ,Intuitiv lernt man nichts .Intuition ist eine art eingearbeite Reflexlauf im Gehirn.

Wenn man Kämpfen lernt, dann "lernt" man aber auch nicht im herkömmlichen Sinn. Man wendet bestimmte Bewegungsabläufe an, der Körper lernt wie er zu reagieren hat, auf gar keinen Fall das Gehirn. Wenn du anfängst nachzudenen ob du den Schlag der auf dich zukommt jetzt besser leicht wegschlägst oder hart parierst dann steckt die Axt in deinem Kopf bevor du auch nur "parieren" gesagt hast . Ich bin mir relativ sicher dass Tyson keinen IQ von 130 hat(Wenn doch dann bitte ich um Entschuldigung ). Boxweltmeister war er trotzdem. Eben darum geht es ja: Eingearbeitete Reflexläufe. Wenn man während eines Kampfes beginnt nachzudenken hat man eigentlich schon verloren. Deswegen finde ich dass Intuition wesentlich passender wäre, ganz abgesehen dass sie für Kämpfer auch außerhalb von SF benötigt wird. Aber das ist nur meine Meinung

Das erste lernen erfordert schon IQ ,danach greift die Intuition ein. Erst verstehen wie es umzusetzen ist und dann greift die Intuition indirekt ein. Natürlich meine Meinung dazu.

Aigolf hat geschrieben:Das erste lernen erfordert schon IQ ,danach greift die Intuition ein. Erst verstehen wie es umzusetzen ist und dann greift die Intuition indirekt ein. Natürlich meine Meinung dazu.

Du meinst in Form von Theorieunterricht? Mag sein dass man Dinge zuerst erklärt und dann richtig unterrichtet, aber auch dafür ist nur unterdurchschnittliche Intelligenz notwendig. Ganz abgesehen davon, dass Theorieunterricht in sämtlichen Kampfsportarten mehr als knapp gehalten wird. Aus gutem Grund. Um zu verstehen dass es sinnvoller ist einem Stich in einer bestimmten Situation auszuweichen als ihn mit der Klinge parieren erfordert es nun wirklich keine Intelligenz. Das würde ein Schimpanse auch verstehen wenn man es ihm erklärt . Genausowenig erfordert es hohe Intelligen um zu verstehen warum es wirksamer ist auf den Kopf als auf den Arm zu hauen, warum es sinnvoller ist mit leichten Waffen einen harten Angriff wegzuschlagen als ihn anzunehmen usw. usw. Solche Dinge sind dermaßen leicht zu verstehen dass man sie wahrscheinlich sogar mit 2 Promille noch kapiert. Für den Waffenmeister braucht es allerdings einen IQ-Wert von 21, also schon ein halber Einstein. Niemand kann mir erzählen dass man Quantenphysik und Integralrechn ung im Schlaf lösen können muss nur um Kämpfen zu lernen

Ich sage ja nicht dass man absolut keine Intelligenz braucht, aber:

--> Zum Vergleich: Um als Notar zu arbeiten braucht man gar keinen IQ-Wert, als Restaurator, Intrumentenbauer Anwalt usw. auch nicht. Der Alchimist brauch einen IQ-Wert von 18, der Baumeister ebenfalls. Als Bibliothekar braucht man einen IQ-Wert von 15.
Tatsächlich braucht man nur als absolutes Genie in Gelehrtenberufen(Architekt, Hofarzt usw.) einen noch höheren IQ als für den Waffenmeister. Da stellt sich mir die Frage: Ist das wirklich verhältnismäßig?

Eigentlich nicht. Da moechte ich jetzt mal Orin zustimmen.

@ Orin Ravelle: Für den normalen Kampf mag das ja richtig sein, dass Intuition wichtig ist. Wir reden hier aber nicht über das normale Kämpfen, sondern über Sonderfertigkeiten. Lass mich das mal mit dem Eskimotieren (Kanurolle) vergleichen. Dein Körper ist unter Wasser, du hast Atemnot und willst so schnell wie möglich nach oben. Also hiefst du dich intuitiv mit dem Oberkörper aus dem Wasser - und fällst wieder zurück, weil der Schwerpunkt so blöde ist, dass du dich selbst wieder ins Wasser zurück ziehst. Kannst du aber verstehen, dass es darauf ankommt, nicht dich über Wasser, sondern das Boot unter Wasser zu ziehen, damit der Auftrieb dich automatisch aus dem Wasser hebt, so hast du gewonnen. Da kommt also beides zusammen: nämlich das Verständnis von Auftrieb und Schwerpunkt sowie die Kräftewirkung (entgegen der Intuition) und die notwendige Körperbeherrschung oder der eingeübte Bewegungsablauf (Stärke, Gewandtheit). Ähnlich ist es doch beim Kämpfen, wenn man mal versucht die Kraft (Bewegung) des Gegners für sich zu nutzen. Intuition wäre da häufig einfaches Gegenhalten (Parieren), Meisterparade erfordert schon etwas Grips.
Und ein Intelligenzwert von 21 ist gemessen an möglichen Werten von 30 und 32 ja nicht gerade viel. Außerdem geht es hier in den Bereich der aller-aller-allerletzten Geheimnisse im Umgang mit einer Waffe.

Nur zu Info Orin ich habe selber früher Kindern in Taekwondo unterricht gegeben die die ersten drei Gurte inne hatten und weiß schon wie es sich mit Kampfsport und ihrer Unterrichtung voran geht .Guur hat es mal in einer etwas anderen Spate ungefähr erklärt ,selbst ich musste mit steigenden Gurten immer mehr dazu lernen , je höher es mit den Gurten ging bsp Formabläufe Hyong genannt ,es wurde immer komplexer und damit schwieriger , es erforderte schon mehr als reine Intuition.Naja ich habe zumindest ein bisschen erklärt warum ich da IQ relativ passend ansehe .

@Guur: Natürlich braucht es ein wenig Intelligenz. Aber Eskimotieren würde auch jeder Orang Utan verstehen . Selbiges mit der Kraftumkehr: Wenn man das ein paar mal ausprobiert hat dann hat man es auch verstanden und kann es umsetzen, man braucht in erster Linie Erfahrung(!) um richtig zu reagieren, muss aber nicht unbedingt wissen wie die physikalischen Gesetze dazu aussehen. Klar muss ich wissen wie ich auf den Angriff reagieren muss, intelligent muss man aber nicht sein um es zu verstehen. Das ist ja allereinfachste Physik. Ich habe mit 8 auch schon verstanden wie ein Hebel funktioniert. Da reicht ein IQ Wert von 10 auch.

Und: Ein IQ-Wert von 21 ist verdammt hoch. 22 ist das allerhöchste was ein Mensch mit durschnittlicher Startintelligenz(11) mit sehr sehr viel Training und massenhaft investierter Zeit erreichen kann. Andere Menschen in Antamar kommen vielleicht noch auf 24 oder 26 aber alles was darüber ist ist schon im Bereich Gelehrten-Superhirn anzusiedeln.

@Aigolf: Ich habe selbst den Schwarzgurt(Jiu-Jitsu) und mein Hirn war nie sonderlich gefordert. Und ich wäre nicht so vermessen meine Intelligenz als mehr als durchschnittlich zu bezeichnen.

Bei einem Startwert um 10 (8-11) und einem Höchstwert von 30 (29-34) ist der Durchschnitt für mich bei ca. 20 gegeben. Also muss man nicht gerade ein Genie sein, um Waffenmeister zu werden.