InelukiM hat geschrieben:Ich bin aber ein Freund der Gleichberechtigung und Geschlechtergerechtigkeit und die beginnt eben auch in Schrift und Sprache
Bei aller Liebe zum Thema bin ich dafür, grammatische Geschlechter nicht mit biologischen Geschlechtern gleichzusetzen und Gender-Studys (die ja eigentlich die Rolle der Geschlechter in Kultur und Politik konstatieren sollen) mit Aktivismus gleichzusetzen. Sonst kommen wir bald auf diese sinnigen Diskussionen, welche moralischen Felder der Sprache mit welchen Geschlechtern belegt sind (der Tisch, weil er stabil ist und die Blume, weil sie schön ist).
Die Berufsbezeichnungen sind - wie mehrfach gesagt - ein Umstand den man ändern kann und vielleicht auch sollte, aber das hat nun, meiner Meinung nach, wirklich Zeit. In ZBs und Quests ist es jedem Autor freigestellt zu differenzieren und bisher habe ich noch keine Begegnung gesehen, in der jemand aufgrund eines femininen Charakters weniger EP bekommen hätten!
Wo siehst du denn hier feminine Charaktere benachteiligt? "Gleichberechtigung" ist natürlich so ein toller Begriff sich als modern darzustellen, aber es sollte doch irgendwo einen begründbaren Bezug haben.