DHB - Die Hand Borons

Alpha 2 und 3 [01.04.2007 bis 2009]

DHB - Die Hand Borons

Beitragvon Wikischmied » Mi 09 Jan, 2008 16:15

Den Zw?lfen zum Gru?e!

Ihr interessiert Euch also f?r unsere Bruderschaft? So setzt Euch denn und h?ret, was ich Euch dar?ber berichten kann ? anschlie?end m?gt Ihr urteilen ?ber uns und Euch entschlie?en, wie Ihr es mit uns halten wollt.

Also, unser Orden hat sich dem h?chsten Recht verschrieben, es einzuhalten und zu verteidigen; und nat?rlich ist dieses h?chste Recht kein von Menschen gemachtes, nein, es handelt sich hierbei um das Recht der G?tter. Und darum, mein Freund, streiten wir nicht unter eines Menschen Kommando, sondern nur auf den Willen der Zw?lfe hin. Diesen Willen jedoch herauszufinden und zu interpretieren, dazu ist kein einzelner Mensch in der Lage ? es ist darum die nat?rliche Aufgabe und Pflicht eines jeden unserer Bruderschaft, sich aktiv daran zu beteiligen, diesen Willen zu ergr?nden. Das l?sst mich dann auch zur Hierarchie kommen, die innerhalb der Allianz herrscht: Die G?tter ?ber uns, und kein Freund unter uns. Jeder ist gleichberechtigt, Entscheidungen zu treffen, anzuzweifeln, zu befolgen oder eben nicht. Die rechten Gl?ubigen, die mit Vernunft gesegneten, werden selbstverst?ndlich den Willen der G?tter erkennen, sodass ich nicht daran zweifle, mein Freund, dass wir stets und gemeinsam die richtigen Entscheidungen treffen werden. Dies zusammengefasst ergibt dann auch die wichtigste Regel unserer Gemeinschaft:

?Alle Ordensmitglieder entscheiden gleichberechtigt und gemeinsam ?ber alle anstehenden Fragen; geleitet werden sie dabei von der Vernunft und nat?rlich den g?ttlichen Geboten.?

Tja, nun magst Du, lieber Freund, zurecht fragen, was es denn mit diesen Geboten auf sich hat. Ich will es Dir sagen: es geht dabei um einige Grundregeln des Zusammenlebens, wie sie uns die Zw?lfe schon seit jeher lehren. Dazu z?hlt die br?derliche Liebe aller Menschen zu allen Menschen und nat?rlich die Liebe zu den G?ttern. Aber genauso auch z?hlt dazu der Schutz aller Rechtgl?ubigen, den zu gew?hren jeder und jede verpflichtet ist. Und im Prinzip, so denke ich, speist sich aus diesem Grundsatz der N?chstenliebe alles weitere.
Man soll niemanden angreifen, nur um in seinen Besitz zu kommen, aber man soll den besch?tzen, der angegriffen wird; und nat?rlich soll man den zur Vernunft bringen, der sich nicht an die g?ttlichen Gebote zu halten gen?tigt sieht. Dazu, so scheint es mir angebracht, wird zun?chst mal eine friedliche L?sung gesucht, weshalb unsere Bruderschaft auch diplomatischen Kontakt mit allen gro?en Allianzen hier pflegen m?chte und unsere Botschafter sehr aktiv sich engagieren und Vertr?ge aushandeln, die helfen sollen, den Frieden in diesem unserem Aventurien zu gew?hrleisten.

Nun magst Du Dich vielleicht fragen, junger Freund, warum wir ?berhaupt uns in einer Bruderschaft zusammenschlie?en, wenn doch jeder seinen eigenen Weg gehen kann, so es ihm beliebt. Nun, die Antwort darauf erscheint recht simpel: Ziele und Mittel, diese zu erreichen, ?hneln sich bei allen unseren Br?dern so sehr, dass es einfach nat?rlich erscheint, dieses in einem gemeinsamen Bunde zum Ausdruck zu bringen. Diese Verbundenheit macht uns zu mehr als zu einer Truppe Individualisten, auch ? oder gerade weil ? es keine F?hrung, keine Hierarchie und auch sonst keine Dinge gibt, denen man sich unterordnen m?sste.

So, werter Freund, ich hoffe, ich konnte Dich vom Sinn und dem ideellen Ansatz unserer friedlichen, basisdemokratischen, diplomatisch ausgerichteten Bruderschaft ?berzeugen, doch nun muss ich mich zum Gebet begeben.

M?gen die Zw?lfe Dich auf allen Deinen Wegen begleiten.
Wikischmied
 

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