Die gesamte Geldmenge in der laufende Runde lässt sich meiner Meinung nach nur sehr schwer reduzieren ohne die eine oder andere Seite zu benachteiligen.
Manche Vorschläge wie Steuern auf Grundbesitz, Zölle usw. sind gute Ideen, sollten aber erst in der neuen Runde zum tragen kommen.
Steuern verschärfen die Probleme im jetzigen Inflationsfall noch zusätzlich. Sie verzerren Anreize und Menschen werden dazu veranlasst ihr aktuelles Verhalten zu ändern um Steuern zu entgehen was zu einer ineffizienten Resourcenallokation in der Wirtschaft führt. (Mankiw, S.683

)
Das heißt, Steuern werden vermieden so gut es geht, gewisse Regionen werden nicht mehr bereist um Zöllen zu entgehen, usw.
Leider ist der hier herrschenden Inflation nur sehr schwierig beizukommen da sich bedauerlicherweise die Nominaleinkommen nicht mit erhöht haben sondern nur die Preise einiger weniger Güter.
Ich habe eigentlich bis jetzt jeder Ware zu einem fairen Preis bekommen den sich auch Neueinsteiger leisten können.
Holzplättchen für 25000 Gulden sind sicher überteuert aber Anfänger können damit sowieso nichts anfangen, das wird ja erst ab 20 Stück interessant.
Das selbe gilt für wirklich seltene, besondere Waffen wie die zwergische Handaxt o. Ä.
Das hohe Preisniveau ist ja auch teils daraus bedingt das manche Waren im Moment einfach nicht beschaffbar sind (Yoroi) und wird sich von alleine wieder regulieren wenn diese nachkaufbar sind.
Und wenn es Leute gibt die sich das zu den horrenden Summen leisten können, dann bitte. Angebot und Nachfrage eben.
Wo wir wieder am Anfang wären das zuviel Geld im Umlauf ist.
Vielleicht könnte man eine Nominalbearbeitungsgebühr bei den Banken einführen die sich aus der üblichen Bearbeitungsgebühr und der Inflationsrate zusammensetzt. Also 3%+ Inflationsrate.
Ist aber auch eher suboptimal da auch Neueinsteiger betroffen sind.
Ist eben keine idealtypische Situation das nur einige wenige plötzlich über immenses Geldvermögen verfügen und dadurch teils die Wettbewerbssituation verzerren.
Ich würde in dieser Runde alles so lassen wie es ist.