Sa 14 Mär, 2009 15:52
Sarok hat geschrieben:Gib mir doch noch ein/zwei Stichworte zum Thema Priester-Thaumaturgen!
- Die Pristerschaft hat ihren Sitz in der Halle der Ahnen, die wiederum in der Stadt Eisenhütt liegt.
- Weiters gibt es eine Errungenschaft in der Stadt Schmiedefels "Der Rambokische-Schmiedeofen" der Ofen entwickelt eine besonders Hohe Temperatur um besser Artige Legierungen fertigen zu können.
- Schmiede wie auch Steinmetze lassen, in wichtigen Fällen, ihre Arbeit durch Runen veredeln.
- Starke Heiltränke für Krankheiten oder Wunden werden ebenfals von Priester gesegnet/verzaubert/gesegnet......
mfg
sarok
Sa 14 Mär, 2009 15:57
Sa 14 Mär, 2009 16:00
Sa 14 Mär, 2009 16:04
Sa 14 Mär, 2009 16:09
Sa 14 Mär, 2009 16:11
Sa 14 Mär, 2009 16:15
Sa 14 Mär, 2009 16:18
Sa 14 Mär, 2009 16:19
Sa 14 Mär, 2009 17:43
Alrik von Havena hat geschrieben:zum Tempel:
Klingt gut - die genauen Dimensionen kann man ja später anpassen. Allerdings würde ich auch noch Schlaf- und Wohnräume für die Oberpriester sowie vielleicht eine Gallerie mit besonderen Erzeugnissen einbauen.
Allerdings geht dies schon in den Bereich der Architektur der Ahnenhalle und Eisenhütt, würde ich eher nicht auf die Religionsseite integrieren. Wie steht Sarok denn dazu, ist auf der Seite von Eisenhütt noch Platz für den Tempel?
Alrik von Havena hat geschrieben:noch zu den schmiedenen Priestern:
die werden NPCs bleiben, da bin ich mir sicher. Zudem sind sie nicht per se besser als jeder andere Schmied - allerdings benötigen sie zum verzieren mit Runen ohnehin profunde Kenntnisse der Handwerkskunst, um beispielsweise zu prüfen ob die Arbeit einer Veredelung überhaupt wert ist. Selbiges gilt auch für die anderen Hauptprofessionen (wie bspw. die Steinmetze)
So 15 Mär, 2009 13:22
Ardon der Weise hat geschrieben:Also klar müssen die sich über den Weg gelaufen sein. Die N-Zwerge oder wie ich immer genre sage "MEINE" Zwerge eifern ihrem Ahnen nach und bereisen die Welt um Wissen zu sammeln. Wie die anderen Sämme das hatlen weiß ich nciht ^^
Ach und dann hätte ich da einebitte Magmarox möche ich biitte genauer ausarbeiten sobald ich durch diese elende Klausurphase bin, ich habe mir diesbezüglich schon einige Gedanken gemacht und möchte die gerne auch einbringen. Mituntr el das auch auf die Glaubensausrichtung in sachen Blagdâ hinausläuft.
So 15 Mär, 2009 16:03
Fr 20 Mär, 2009 13:19
Glaube der Dûn
Die Dûn verehren Ihren Stammvater Maamorasch. Da er als einziger der fünf Stammesväter die Endsilbe des Zwergenvaters Xolgorasch in seinem Namen weiterführt, sehen sie ihn als den legitimen Erstgeborenen des Zwergenvaters an und leiten daraus eine besondere Bedeutung ihres Volkes her. Hierbei befinden sie sich speziell mit den Eisenzwergen in einem leidenschaftlichen Streit, der in der Zwergenwelt sogar zu dem geflügelten Wort "Wie Dûn und Eisen" geführt hat.
Bei den Dûn ist die Verehrung des Vaters und Großvaters nach derem Tod sehr ausgeprägt. Sollte einer von ihnen im Kampfe gefallen sein, so wird ein Dûn nichts unversucht lassen um Rache zu nehmen. In einigen Fällen kann dies sogar zu Blutfehden zwischen einzelnen Familien oder Krieg gegen eine fremde Rasse führen. Ausserdem gilt es als sehr ehrenhaft, die Aufgabe des Vaters weiter zu führen, falls er sie selbst nicht mehr zum Ende bringen kann. Indem diese letzte Tat beendet wird, soll das Ansehen und die Würde des Vaters bei dessen Ahnen noch weiter gesteigert werden.
Priesterschaft
Die Priesterschaft des Maamorasch ist ausschließlich männlich und in einer strengen, fast militärischen Hirarchie geordnet. Die zukünftigen Priester der Dûn werden bereits in jungen Jahren als Novizen in die Priesterschaft aufgenommen. In den Tempeln und ihren Priesterschulen werden sie in den Idealen ihres Stammvaters, primär dem des Kampfes gebildet. Allerdings umschließt Ihre Ausbildung auch profunde Kenntnisse der speziellen Kampfheilkunde (Erste Hilfe), bei einem derart kriegerisch geprägten Volk eine schlichte Notwendigkeit.
So stellen sie auch für manchen Feldzug eine besonders wertvolle Unterstützung dar, da sich nur wenige Zwerge derart gut auf die Versorgung typischer Kampfverletzungen verstehen.
Die direkte Führung der Priesterschaft hat der Rat Maamoraschs inne (auch Maamoraschs Rüstzeug genannt). Ihm gehören die sieben ältesten Priester der Dûn an. Die weiteren Positionen innerhalb der Priesterschaft werden durch diesen Rat der Ältesten jeweils für fünf Jahre an bewährte Priester vergeben. In besonders kriegerischen Zeiten, oder wenn unmittelbare Gefahr von Aussen droht, kann durch Maamoraschs Rüstzeug ein Priester zur Axt Maamoraschs ernannt werden. Für eine bestimmte Dauer und wiederum maximal fünf Jahre hat dieser dann die militärische Führung der Priesterschaft inne, ist aber weiterhin dem Rat Rechenschaft schuldig.
Tempel
Die Tempel der Dûn gleichen vornehmlich Burgen oder Trutzbauten, mit Schießscharten und nur einem direkten Eingang. Im Inneren sind sie jedoch weitaus großzügiger, als man auf den ersten Blick erwarten möchte. Neben einem großen Saal, in dem neben der Andacht auch ausrückenden Krieger ihren Segen empfangen, gibt es Räumlichkeiten für die Ausbildung der Priester (darunter auch immer mindestens ein Trainingssaal und eine Waffenkammer) sowie die Behandlung Verletzter und Kranker.
Wunder und Segnungen
Waffensegen: Die Priester segnen die Waffen der in den Kampf ziehenden Krieger, wodurch sie besonders robust und scharf werden. (ggf wirkt die Segnung auch nur auf die Psyche und das Selbstvertrauen der Krieger)
Maamoraschs Zorn: Durch Anrufung des Beistands ihres Stammesvaters können die Priester einen Teil seiner Kraft für sich im Kampf erbeten. Wird nur zur Verteidigung eines Tempels in größter Not genutzt, da die stolzen Dûn in ihren von Maamorasch gegebenen Kampfertigkeiten bereits genug Segnung für die alltäglichen Auseinandersetzungen sehen.
religiöse Feste und Kulthandlungen
Bannerweihe: einmal im Jahr werden die Banner der Zwergeneinheiten im jeweilig örtlichen Tempel im Namen Maamoraschs geweiht. Neben den Kriegern und Priestern sind hier auch immer eine große Zahl Angehöriger anwesend. Während der eigentlichen Weihe wird in den Zeremonien ebenfalls den kürzlich Gefallenen gedacht, deren Heldentaten vorgetragen und ihre Seelen den Ahnen empfohlen. Aus diesem Grund kann sich, nach einem besonders verlustreichen Feldzug beispielsweise, die Weihe über mehrere Tage hinziehen.
Glaube der Eisenzwerge
Die Eisenzwerge verehren Ihren Stammvater Rambok. Da er in Dys sprachen die Alten als erster genannt wurde, beanspruchen sie seinen Platz als Erstgeborenen unter den Zwergenvätern und leiten daraus eine besondere Bedeutung ihres Volkes her. Hierbei befinden sie sich speziell mit den Dûn in einem leidenschaftlichen Streit, der in der Zwergenwelt sogar zu dem geflügelten Wort "Wie Eisen und Dûn" geführt hat.
Eine Besonderheit aller Eisenzwerge stellt, neben der Verehrung Ramboks, die tiefe Verbundenheit zu Umor dar. Als Sinnbild aller handwerklichen Talente wird die Mutter Aller oft um Beistand bei der Schaffung eines besonderen Kunstwerks angerufen. So sind Ihre Bildnisse, je nach Profession des Zwergs ausgestattet mit dem passenden Handwerkszeug, in den Werkstätten der Eisenzwerge keine Seltenheit.
Priesterschaft
Die Priester der Eisenzwerge sind, dem Wesen Ihres Stammesvater folgend, ausnahmslos Meister der Handwerkskunst (Schmiedekunst, Steinmetzkunst, Alchemistenkunst, Konstrukteurkunst). Frauen und Männer stehen hier gleichberechtigt. Es gibt in Eisenhallen keine Priesterschulen im eigentlichen Sinne, in der ausschließlich junge Novizen ausgebildet werden. Vielmehr ist es üblich, dass sich Handwerker nach einem besonderen Erlebnis, einer gefühlten spirituellen Nähe zu Ihren Ahnen, der Priesterschaft anschließen. Dies kann in jedem Alter, bei Gesellen wie auch bei Meistern erfolgen. Berichten zufolge kann ein solches Erlebnis bspw. ein ausserordentliches Schmiedeerlebnis sein, die Entdeckung einer neuen Möglichkeit Bauten zu schützen oder auch das Auffinden einer besonders ergibigen Erzader.
Aufgrund dessen sind viele, wenn nicht sogar die meisten, Handerksmeister der Eisenzwerge der Priesterschaft zumindest als Novize angeschlossen und geben ihr religiöses Wissen auch während der Ausbildung junger Zwerge im jeweiligen Handwerk weiter.
Die Priesterschaft der Eisenzwerge nimmt keinen aktiven Einfluss auf die Politik des Landes Eisenhallen. Dies ist letztlich dem eisernen Konzil bzw. den regionalen Räten vorbehalten. Da in diesen aber primär meisterliche Handwerker vertreten sind (einige von Ihnen auch aus den Reihen der Priesterschaft) und sie auch bei Glaubensfragen die obersten Priester konsultieren, ist zumindest mittelbar ein religiöser Einfluss zu spüren.
Die Hirarchie innerhalb der Priesterschaft gestaltet sich nach Zugehörigkeitsdauer, handwerklichem Können und Ansehen. Nachsthöhere Positionen werden jeweils nur bei Ausscheiden oder Aufstieg des Zwerges besetzt, welcher sie zuletzt inne hatte. Muss eine Position neu besetzt werden, so werden geeignete Kandidaten (üblicherweise 3-5) durch die nächsthöheren Priester bestimmt, welche dann selbst aus ihren Reihen mit einfachem Stimmrecht den Erwählten bestimmen. Ausnahmen von dieser Regelung gibt es lediglich bei der Besetzung von Hammer und Amboss Ramboks. Geführt wird die Priesterschaft vom Hammer Ramboks, dem auf Lebenszeit gewählten Hohepriester aller Eisenzwerge. Zu seiner Wahl kommen alle Priester in Eisenhütt zusammen, stellen Kandidaten auf und wählen aus diesen mit einfachem Stimmrecht. Der Hammer Ramboks ist die höchste Institution innerhalb der Priesterschaft. Die Leitung der Verwaltung der Priesterschaft haben vier auf Lebenszeit berufene Priester (jeweils einer aus jeder Handwerkskunst) inne. Sie werden zusammen als Amboss Ramboks bezeichnet. Die vier Priester werden nicht gewählt, sondern beim frei werden eines solchen Sitzes direkt vom jeweiligen Hammer Ramboks bestimmt und unterstützen selbigen bei der Leitung der Priesterschaft.
Tempel
Die Tempel der Söhne Ramboks gleichen zumeist Handwerksbetrieben. Jeder Eisenzwerg kann bspw. in einer gut geführten Schmiede oder in der Hütte eines begabten Steinmetzes die Nähe seiner Ahnen fühlen - jedoch gibt es in den Städten auch Werkstätten, die direkt von der Priesterschaft geführt werden. Hier ehren die Hüter des Glaubens Ihren Vater durch die Schaffung manch' eines Meisterwerks, werden neue Priester unterrichtet und den Gläubigen Rat gewährt. Die von den Priestern geschaffenen Werke dienen zum einen dem Erhalt und der Finanzierung der Priesterschaft an sich, zum anderen werden aber auch bspw. Bauten für das Allgemeinwohl geschaffen und gewartet.
Es ist nicht unüblich, das sich Eisenzwerge nach einem glücklichen Ereignis für eine Zeit den Priestern in ihrer Arbeit anschließen. Da nach ihrer Überzeugung Rambok das glückliche Ereignis bewirkt hat, arbeiten sie zum Dank in den Tempeln für das Wohl des Volkes, ohne aber direkt in die Priesterschaft einzutreten.
Der Haupttempelkomplex, der in seiner Gesamtheit Ramboks Andacht genannt wird, ist kunstvoll in die Halle der Ahnen in Eisenhütt integriert. Hier befinden sich neben dem Sitz von Hammer und Amboss Ramboks auch jeweils ein Tempel jeder Handwerkskunst, eine große Halle für Versammlungen und religiöse Feste und die Hauptflamme des heiligen Schmiedefeuers.
Wunder und Segnungen
zwergische Runen: Unter den Priestern der Eisenzwerge wird die besondere Fähigkeit des Weihens von Gegenständen und Bauten unter Verwendung von heiligen Runen weitergegeben. Hierduch entstehen Waffen, Werkzeuge oder auch Bauten von besonderer Härte und Qualität, die wegen ihrer hervorragenden Eigenschaften ihresgleichen suchen. Schmiede und Baumeister aus ganz Eisenhallen lassen, in besonders wichtigen Fällen, ihre Werke von den Priestern mit Runen weihen. Allerdings handelt es sich hierbei um eine Ehre, die nur nach genauer Prüfung gewährt wird.
heiliges Schmiedefeuer: in den größeren Schmiedetempeln des Rambok wird ein besonders heißes Feuer unterhalten, welches auf das erste Feuer auf Antamar, entzündet in der Esse von Hevästa, zurückgehen soll. Es ermöglicht besondere Verarbeitungen und ist beispielsweise eine spirituelle Voraussetzung für das einschmieden von Runen. Über das Feuer wacht in jedem Tempel ein sogenannter Schützer der Esse, da es, einmal erloschen, nur durch den Übertrag einer neuen Flamme aus der Halle der Ahnen in Eisenhütt wiederentzündet werden kann.
Der Schmiedeofen Ramboks: Im Schmiedetempel der Stadt Schmiedefels steht seit Angedenken ein besonderer Schmiedeofen, der mit seinen besonders hohen, gleichmäßigen Temperaturen das Schaffen schwierigster Legierungen ermöglicht. Der Auftrag zum Bau soll dem damaligen Hohepriester im Traum von Rambok persönlich gegeben worden sein. Nur den höchstrangigsten und begabtesten Priestern wird die Ehre zuteil, an dieser Schmiede zu arbeiten.
religiöse Feste und Kulthandlungen
Zeugweihe: Einmal im Jahr wird in allen Tempeln des Rambok ein großes Fest gehalten, zu dem nahezu alle Handwerker der Umgebung pilgern. Während der Zeremonie wird ein Segen auf das von den Gläubigen mitgeführte Handwerkszeug gesprochen. Auf dass Schmiedehämmer und Meißel, Pipetten und Zirkel zum Wohlgefallen des Stammesvaters verwendet werden, Unfälle ausbleiben und gute Erzeugnisse geschaffen werden.
Umors Güte: ebenfalls einmal im Jahr wird in der Halle der Ahnen in Eisenhütt ein Fest zu Ehren der Mutter Aller gehalten. Alle Eisenzwerge ehren ihre Ahnin hierbei und danken für ihren Beistand bei der Schaffung von Kunstwerken und Handwerkserzeignissen. Aufgrund der schieren Anzahl der Teilnehmer an diesem Fest ist zumeist die gesamte Halle der Ahnen bis auf den letzten Stehplatz der obersten Ebene gefüllt, der Hauptritus wird auf Ramboks Altar vom Hammer Ramboks gehalten.
Di 24 Mär, 2009 16:26