Mo 13 Dez, 2010 15:47
Bin gerade dabei mir einige ZB anzuschauen und mir fällt auf, auch natürlich bei schon implementierten ZB, dass da Talentprüfungen stattfinden ohne zu überprüfen, ob das Talent beim Spieler überhaupt vorhanden ist. Ich habe bei meiner eigenen ZB den Weg gewählt, dass ich vorher versteckt überprüfe, ob der Spieler das talent hat und erst anschließend wenn vorhanden sichtbar die Prüfung durchführe. Meinem Empfinden nach setzt es sonst falsche Anreize, weil man dann evtl. den Spieler dazu bringt Fertigkeiten zu skillen, die nicht zur Rolle des Charakters passen.
Jetzt ist meine Frage dazu wie, es andere sehen? Soll es dem Autor überlassen sein? Soll es dafür Regeln geben? Wenn ja wie sollen die aussehen?
Mo 13 Dez, 2010 15:55
Ich fände es aus Transparenzgründen schon nicht schlecht wenn man sieht, dass dort etwas nicht zugänglich ist weil ein bestimmter Wert fehlt.
Es gibt ja eher zwei Spielertypen, den Rollenspieler der sich überlegt ob es zu seinem Helden passt und eben den der vom Spiel möglichst viel sehen will.
Ich würde da ungerne schulmeisterisch vom Guten und Schlechten Rollenspiel sprechen.
Mo 13 Dez, 2010 16:01
Ich baue auch oft eine Abfrage rein, ob das Talent vorhanden ist, aber nicht jedes Talent muss vorher geprüft werden.
Auch in ZB, die ich umsetze, implementiere ich die Abfrage wenn es Sinn macht.
Mo 13 Dez, 2010 16:03
Ok, dann halt keine versteckte, sondern eine sichtbare Überprüfung, da mein Char nichts machen soll was er nicht kann. ^^
Ja verstehe ich, aber es wäre noch eine schöne Möglichkeit das in den Text mit reinzubringen zumindest ab und zu, dann müssten die Spieler mal aufmerksamer lesen.
Mo 13 Dez, 2010 16:07
Bei der Probe an sich wird doch angezeigt "Du bist der Fertigkeit nicht mächtig" oder so.
Verstehe die doppelte Abfrage noch nicht, hast du ein Beispiel für mich im Wiki?
grüße
Mo 13 Dez, 2010 16:14
Aus meiner Subjektiven Sicht ist es nur sinnvoll eine Abfrage zu machen, wenn der Spieler sonst etwas denkbar dummes versuchen würde weil er automatisch scheitert.
Ansonsten zeige ich lieber an, woran es hapert. Entweder offen durch die Probe oder im Text.
Mo 13 Dez, 2010 17:46
Generell fallen mir da die ganzen Proben auf Schriften ein, denen man ziemlich oft begegnet oder gerade eben bei einer Rast:
Ööööööööde... Hm, vielleicht könntest du eine Partie Mühle gegen dich selbst spielen?
"Spiele"-Probe +3 misslungen
"Spiele"-Probe +3 misslungen
Du bist dieses Talents leider nicht mächtig!
Mist, verloren! Schon wieder...
Mein Char soll gar nicht erst versuchen zu spielen, wenn er nicht spielen kann, auch wenn das jetzt vermutlich eine Humor ZB ist.
Auch Askaian 131 bei der Umgang mit Tieren Probe. Mein Char soll das gar nicht versuchen, wenn er nicht mit Tieren umgehen kann.
Mo 13 Dez, 2010 18:20
Zum einen sehe ich das ähnlich. Eigentlich sollte niemand versuchen ein Talent freiwillig zu benutzen, wenn er dem Talent nicht mächtig ist. Jedoch zeigt sichpraktisch die Schwierigkeit, das jede einzelne ZB immer wieder umfassender wird. Das beinhaltet halt schon viele neuerungen, die sich engebürgert haben.
Ich bin bereit auch den Schritt Klasse statt Masse zu gehen. Aber man sollte sich klar sein, dass es die Einstiegsfreundlichkeit ins ZB Schreiben doch auch hemmen wird.
Mo 13 Dez, 2010 18:43
Gerade bei den SchriftZBs wird es sonst aber ungemein Schwierig für Spieler sich zu entscheiden welche Schrift denn nun wirklich mal etwas bringen könnte.
Mo 13 Dez, 2010 18:47
Ja, das mit den Schrift ZB ist klar, dass war ja auch nur als Anregung gedacht, dass man das ab und zu mal machen könnte.
Es gäbe ja auch noch die Möglichkeit die vorherige Abfrage, ob das Talent vorhanden ist, direkt bei der Programmierung vorzusehen und dann nach success und failure eine dritte Zweig einzuführen, der alternativen Text enthält bei nicht vorhandenem Talent. Ich weiß nicht wie aufwendig das zu programmieren wäre, aber es würde das Erstellen der ZB in AOQML nicht erschweren. Am besten dann natürlich optional, damit man das nicht bei jeder Probe machen müsste.
Mo 13 Dez, 2010 18:53
Wenn schon muss man es eigentlich eher im Ermessen der Autoren machen und beim Fehlschlag auch einen entsprechenden Hinweis im Text unterbringen.
Werde mal versuchen vermehrt darauf zu achten.
Schriften sind wieder etwas anderes, weil man oft erst bei genauerer Betrachtung wenn man das Blatt schon zum Lesen vor Augen geführt hat sieht, dass man die Schrift nicht kennt.
Würde bei mir eher handwerkliche Dinge oder sowas treffen.
Wichtiger wäre die Frage, wie das einmal später mit Ausweichtalenten wird und wann mit diesem Später gerechnet werden kann. Wenn das noch im far far away Reich ist, dann ergibt sich kaum ein Problem.
Mo 13 Dez, 2010 21:30
Ich mache so was nach freiem Ermessen. Bei Sprachen z.B. meist mit vorheriger Abfrage, bei vielen körperliche Talenten ohne (wer ins Wasser fällt versucht halt zu schwimmen, auch wenn er kein Seepferdchen hat

).
Di 14 Dez, 2010 10:58
neonix hat geschrieben:Ich mache so was nach freiem Ermessen. Bei Sprachen z.B. meist mit vorheriger Abfrage, bei vielen körperliche Talenten ohne (wer ins Wasser fällt versucht halt zu schwimmen, auch wenn er kein Seepferdchen hat

).
Ja, aber wer nicht schwimmen kann, würde eher selten freiwillig ins Wasser gehen - Badewanne mal ausgenommen...
Di 14 Dez, 2010 11:05
Ins Wasser fallen und ins Wasser gehen, sind aber zwei Paar Schuhe. Aber ich denke, da sind wir uns einig.
Powered by phpBB © phpBB Group.
phpBB Mobile / SEO by Artodia.