Neue Greifvögel

[Guur]

Wie ein Falke zur Heilungsgöttin passen soll, fällt mir nicht so recht ein ...

Da würde dann eher die Göttin Lhaja aus Lothrinien zu passen. Die wird dort nicht nur als Göttin der Heilung, sondern auch der Natur und der Jagd verehrt - wohl so nach dem Motto, was gesund hält, das passt: Lothrinien#Religion_und_Philosophie


Frage: Soll es hier generell um Greifvögel gehen - also auch Geier. Oder nur um Greifvögel, die sich zur Jagd abrichten lassen? Und was ist mit großen Singvögeln? Im Orkreich hätte ich lieber eine große Population an Kolkraben, die ja auch Jäger sind, wenn man trickreich gestohlene Kücken und Eier anderer Vögel und diverses Kleingetier wie Nager und Eidechsen dazu zählt.

[Talkmar]

Kann auch gerne mit einem Lhajafalken leben ... Passt gut nach Lothrinien!

[neonix]

Lhajafalke klingt auch noch gut!

Momentan bin ich eher unsystematisch, also wenn euch was gutes einfällt immer her! Das gibt dann auch den einzelnen Ländern mehr Charakter und Einzigartigkeit. Geier gerne, große Raben auch, die kann man auf jeden Fall abrichten.

Edit: Hier noch 3 Entwürfe von mir:

Dünenadler oder Thelessa-Seeadler
Piratenadler oder Sartogasso-Seeadler
Affentod oder Dschungeladler

[Guur]

Dann hätte ich noch gerne so einen Knochenfresser wie den Bartgeier für das Orkreich. Nur braucht der die Knochen nicht aus einer gewissen Höhe auf einen Stein fallen lassen, sondern macht die mit seinem scharfen Schnabel klein.

Was die Raben betrifft, so würde ich sie gerne als Allrounder sehen. Etwas Jagd, etwas rumkaspern, etwas für die Magie - wenn sie später kommt. Der kann also nichts so ganz richtig, aber dafür ist er vielseitig. Wenns nicht passt, würde ich sie gerne nur für die Magie aufsparen, weil ich schon einige Schamanen im Orkreich mit einem Raben beschrieben habe - vielleicht war es auch nur einer, aber der hat mir gefallen.

Wie soll das eigentlich mit dem Falknern funktionieren? Die meisten Hunde sind ja ziemlich bestechlich. Aber soweit ich weiß, klappt das beim Steinadler überhaupt nicht. Da muss die Chemie passen, oder es geht gar nicht. Die suchen sich wohl den Falkner als Partner aus, oder lassen ihn links liegen. Deshalb gibt es im RL ja die Möglichkeit, dass der Falkner den Vogel erst einmal eine Zeit lang testen darf, bevor er ihn endgültig kauft, oder zurück gibt. Wie das jetzt mit den anderen Greifvögeln ist, weiß ich nicht. Aber es wäre doch toll, wenn man hier auch so 50 % an Chance hätte, dass das blöde Vieh einen nicht mag und weg fliegt - so am Anfang bei der Namensgebung wie bei Hund und Katze.

[neonix]

Den Knochengeier kann ich einführen, am besten nennen wir ihn auch gleich so. Den orkischen Namen darfst du dir aussuchen. Ich setze ihn dann aber etwas vielseitiger an und nicht als Spezialisten, ok?

Raben für Magier finde ich gut, als wirkliche Jagdtiere taugen sie ja nicht. Aber ausarbeiten können wir sie schon und auch Falkner können sie sicherlich für einiges gebrauchen. Beute aus der Luft finden oder Sachen besorgen lassen.

Also ich werde die Falknerei auf jeden Fall schwieriger gestalten als die Hundeabrichtung, auch zeitaufwändiger. Und man wird seinem Vogel auch öfters mal hinterherlaufen dürfen ... Ich werde aber auch alternativ irgendwie die Möglichkeit einbauen, sich (von NSC, bei Spielern ist das schwierig zu machen ) einen bereits abgerichteten Vogel für teures Geld zu kaufen. Für die ungeduldigen. Ansonsten muss ich es eh um einiges vereinfachen, die aufwändige Pflege und Haltung kann man ja kaum mit dem Abenteureralltag vereinbaren - und ich möchte nicht diverse Stunden programmieren, wenn es am Ende keiner nutzt.

[Guur]

Ich dachte jetzt weniger an einen großen Aufwand beim Programmieren. Ich hatte eher so die erste Szene der Quest im Auge, wenn man sich mit dem Greifvogel vertraut macht. Da könnte man doch eine Chance von 50 % einbauen, dass der Vogel auf Nimmerwiedersehen verschwindet und man sich einen neuen kaufen muss. Das wäre eine Vereinfachung, würde aber auch den Stellenwert ausdrücken, den der Vogel einem zukommen lässt, wenn er bleibt.

Wie sieht es denn mit Eulen und Uhus aus. Da scheint auch noch etwas zu fehlen, oder?

[neonix]

Bei reiner Zufallsabfrage wären wohl einige Spieler eher angepisst, wenn ihr teurer Vogel abhaut, oder?

Eulen und Uhus auf jeden Fall auch, die können für die Beiz genutzt werden und fehlen noch völlig.

[Talkmar]

Wenn wir bei Raben wären, gibt es da noch die Folkhôr - intelligente, sprachfähige, weiße Rabenvögel, die von der Caerun-Priesterschaft verehrt und abgerichtet werden.

[Askaian]

Mir fallen noch ein:

Pestraben. Für die habe ich intern in Grnbergen schon was geplant:

Pestraben
Pestraben sind Greifenvögel, die untotes Fleisch konsumiert haben. In einigen Fällen entwickeln sie sich zu Pestraben. Besonders betroffe sind daher Raben und Krähen, die sich vorwiegend von Aas ernähren.
Pestraben sind träger mehrere hoch infektiöser Krankheiten. An der Krankheit selber sterben sie jedoch nur selten. Infizierte Vögel sehen krank aus. Ihre Augen sind häufig entzündet und das Federkleid ist in einem schlechtem Zustand.
Pestraben Jagen in Schwärmen, wobei die einzelnen Vögel ähnlich wie Insekten zum Wohle des Schwarms arbeiten. Für gewöhnlich greifen sie ihr Opfer in einem ersten Angriff an um es zu infizieren. Danach ziehen sie sich zurück und warten einige Tage, bis das Opfer an den übertragenen Krankheiten verändet ist. Dann kehren sie zurück um das Aas zu konsumieren.

Für die Abajadischen Gebiete würde ich mir noch einen großen Geier wünschen, der als Familiengottheit mit verehrt wird. Ähnlich dem der Verehrung von Mut und Nechbet im antikem Ägypten. Stelle mir den Geier mit großen Flügeln vor. Vielleicht mit bläulichen Federn.

In Galfar könnte ich mir auch eine Untergattung der Schleiereule vorstellen. Die Nebeleule ist nicht nachtakti, sondern nutzt den dichten Nebel. Hat auch ein weißes Federkleid zur Tarnung.

[Talkmar]

Umor-Eule

Selten kann man auch Zwerge beobachten, die einen geflügelten Begleiter mit sich führen. Prospektoren und Jäger haben manchmal das Glück auf ihren langen Wanderungen ein einsames Küken oder verletztes Jungtier der Umor-Eule zu finden. Gelingt es ihnen dann, dieses aufzuziehen, gewinnen sie einen treuen Jagdbegleiter, der kaum von ihrer Seite weichen wird.

Umor-Eulen sind mittelgroße, aber recht possierliche Eulen, mit einem Gefieder aus tiefen Eisentönen mit schneeweißen Einsprengseln. Mit ihren scharfen Krallen und breiten Schnäbeln, gelingt es ihnen sogar hin und wieder junge Gebirgsziegen oder Ferkel des Eisenwildschweins zu erlegen. Ihre bevorzugte Beute sind jedoch Hasen, Hamster und Opossums.

Umor-Eulen kommen nahezu ausschließlich in den Hochgebirgen des Eisenwaldes vor.

[neonix]

@Talkmar: Die Folkhor kommen aber nur sehr eingeschränkt für Falkner in Frage, zu selten und nicht wirklich für die Jagd geeignet.

@Askaian: Die Pestraben klingen schon mal gut - allerdings bitte Greifvögel in Raubvögel ändern. Auch hier nicht wirklich für Falkner geeignet, eher für Nekromanten oder so. Dürften aber hässliche Questen ergeben.

Nebeleule und blauer Geier sind machbar, werde mir mal was überlegen.

Edit: Da ist mir doch glatt eine Eule dazwischengeflattert. Werde erst mal was Essen.

[Talkmar]

@Talkmar: Die Folkhor kommen aber nur sehr eingeschränkt für Falkner in Frage, zu selten und nicht wirklich für die Jagd geeignet.

Da geb ich dir uneingeschränkt recht ... War nur der Vollständigkeit halber - damit die mit in dein Tierleben aufgenommen werden

Aber ein Drachengeier wird sich ja auch nicht wirklich zur Falknerei eignen

[neonix]

Öm ... Ja. Der wäre dann doch etwas sperrig.

Die Eule klingt gut, werde ich ausbauen und einbauen. Es gibt im Eisenwald Opossums?

In Neonix Tierleben kommen übrigens nur meine Eigenentwürfe, das ist primär mein (nicht wirklich) geheimes Genlabor. Also was darin steht, hat nur Entwurfsstatus. Erst wenn ich damit zufrieden bin und alles abgesegnet ist, kommt es in die "offizielle" Fauna.

[Talkmar]

Es gibt im Eisenwald Opossums?

Da bin ich eigentlich auch etwas verwundert - aber so haben es meine Vorgänger im Wiki hinterlassen ... Aber vielleicht meinten sie ja Murmeltiere - die würden eher ins Gebirge passen. Das könnte man austauschen ...

[neonix]

Na ja, grundsätzlich sind Opossums ja Waldtiere, aber ich hätte sie jetzt instinktiv eher in die Südhälfte Anamars geparkt ... Aber das mit dem "das hat mir mein Vorgänger hinterlassen" kenne ich irgendwoher ...