Fr 23 Jan, 2015 12:39
Hagen vH hat geschrieben:Wenn ich "Scarabäus" höre,
Wenn ich Fuchs höre, dann denke ich auch als erstes an die vielen Märchen, die vom schlauen Fuchs erzählen. Aber trotzdem würde ich jetzt nicht sofort Fuchs mit Schlauheit oder mit Märchen assoziieren. Oder mir mindestens bewusst sein, dass es anderen Leuten auch anders gehen könnte. Ich würde da jetzt aus dem Skarabäus und Ägypten nicht so ein Stein des Anstoßes machen.
So 25 Jan, 2015 13:47
telor hat geschrieben:Oder mir mindestens bewusst sein, dass es anderen Leuten auch anders gehen könnte.
Ich bezweifle ja nicht, dass man auch anderes denken kann. Mir geht es aber darum, was die meisten Leute denken: Wenn ich "Scarabäus" googele, sind auf 15 der ersten 30 Bilder altägyptische Schmuckstücke zu sehen. Sogar du selbst sagst ja:
telor hat geschrieben:Skarabäus ist als heiliges Tier ein bisschen mehr verbreitet.
Ich hoffe du gewinnst nicht den Eindruck, dass ich nur auf Teufel komm raus Recht behalten will. Es geht mir darum, dass Spieler einen deutlichen Unterschied zwischen den Regionen des Südkontinents feststellen sollen. Daher will ich sicherstellen, dass niemand denkt: "Häh? Scarabäus als heiliges Tier? Ich dachte der antamarische Ägyptenverschnitt wäre woanders..."
Eine Änderung wäre jetzt noch unproblematisch. Ich habe 6 der 10 ZB, die es bislang für das Gebiet gibt selbst geschrieben und alle anderen mitkorrigiert. Ich kann dir also versichern, dass wir bislang gar nichts umändern müssten, als den Wikieintrag zu den Charukin.
Mo 26 Jan, 2015 11:12
Hagen vH hat geschrieben:Sogar du selbst sagst ja:
telor hat geschrieben:Skarabäus ist als heiliges Tier ein bisschen mehr verbreitet.
Ich hoffe du gewinnst nicht den Eindruck, dass ich nur auf Teufel komm raus Recht behalten will.
Ich bezog mich aber nur auf Antamar. Nicht auf das wirkliche Leben, sorry, wenn das ein bisschen anders rüberkam. Und eigentlich gehe ich immer davon aus, dass die Leute nur das Beste für Antamar wollen.
Ich versuche nicht, in den verschiedenen Welten (egal ob aus Buch, RPG, Filmen oder so, irgendwelche Verschnitte unserer Welt zu sehen, ich versuche die Welten immer für sich genommen zu betrachten). Dafür bin ich in viel zu vielen Welten "unterwegs", um nicht durcheinander zu kommen.
Was meinen denn die anderen?
Nur weil man falsche Erwartungen aus unserer Welt auf Antamar transportieren könnte, ist in meinen Augen jetzt zu schwache Begründung. Die Hayahi, Hayassi und Yasisis Berührungspunkte sind meiner Meinung nach wichtiger, die sollten wir eher im Auge behalten.
Mo 26 Jan, 2015 21:36
Ach Telor, jetzt wird mir auch klar, warum du so viel Wert darauf legst! Ich wusste nicht, dass der Scarabäus auch das Heilige Tier von den anderen Abajaidischen Göttern der Heilung ist. Dann ist eine Ähnlichkeit aufgrund der kulturellen Verwandschaft natürlich erwünscht. Vor dem Hintergrund verstehe ich es und ziehe meinen Einwand zurück: von mir aus kann das Käferchen bleiben. Bitte entschuldige, dass ich so lange darauf beharrt habe.
Di 27 Jan, 2015 10:35
Hagen vH hat geschrieben: Bitte entschuldige, dass ich so lange darauf beharrt habe.
Es gibt nicht zu entschuldigen. Wir wollen doch nur das beste für Antamar. Ich hätte es vernünftiger formulieren sollen, sorry auch von meiner Seite.
Di 27 Jan, 2015 12:39
Ich sehe es wie telor , da die Charukin sich ja von den früheren Abajaiden abgespalten haben , wäre der Skarabäus immer noch ein BErührungspunkt das so bleiben kann. Ich denke das es sowas wie den BergSkarabäus gibt der aber vom verhalten her sich etwas differenziert wie der " Skarabäus " .Auch die Charukin(Abajaidische Ursprünge) haben sich ja dem Wandel unterworfen. Auch der Glaube unterzieht sich dem Wandel dann .Siehe Emreia und die auslegungen.
Fr 30 Jan, 2015 20:20
Wie sieht eigentlich die Beziehung der Charukin zu ihren westlichen Nachbarinnen - den Amazonen - aus? Da ist im Wiki bisher noch nichts beschrieben ...
Sa 31 Jan, 2015 00:10
Gute Frage: Hier ein Vorschlag.
Da die Amazonen selten ihre Burg/Ihr Territorium verlassen, und die Charukin bei ihren Wanderungen einen Bogen um die gut bewässerten aber eben auch gut bewachten Gebiete machen, treffen sie nur selten aufeinander.
Die Amazonen sind einerseits von den Charukin fasziniert: sie sind mit ihrer Größe den umliegenden Abajaiden körperlich überlegen, außerdem kampfstark und damit in vielerlei Hinsicht Mara-gefällig. Andererseits gilt ihnen die Charukin-Kultur als typisches Beispiel einer Gesellschaft, in der Männer das sagen haben: unzivilisiert und verroht!
Sa 31 Jan, 2015 11:19
Ich weiß nicht so recht. Die Charukin sind doch sehr patriachalisch unterwegs, während bei den Amazonen ganz klar ein Materiachat besteht. Beide Kulturen sind dazu noch kriegerisch veranlagt, wenn man das Wiki so ließt. Faszination kann da wohl kaum aufkommen, sondern eher abgrundtiefe Ablehnung. Die muss ja nicht in ständigen Kriegen eskalieren, aber das Konfliktpotential, was sich hier bietet, wäre doch bestens für ein RP geeignet und ich würde es nicht einfach so verschwenden. Also doch eher die Amazonenperspektive: unzivilisierte und rohe Barbaren, denen man die feminine Überlegenheit mal zeigen muss. Und bei den Charukin die Perspektive: Möchtergernmännin, der man ihren Platz im Leben mal zeigen muss.
So 01 Feb, 2015 14:01
Patriarchalisch in dem Sinne, dass die Männer für gewöhnlich Herrscher und Schamanen stellen. Darüber hinaus wollte ich Frauen als gleichberechtigte Gemeinschaftsmitglieder darstellen, die auch Jagen gehen und kämpfen und Vieh hüten. Ich habe bewusst in meiner Brunnenbau ZB eine Charukin-Frau mit der Zwergin streiten lassen und bei den Stämmen erwähnt, dass eine Stammestocher der Go Hiram besonders dazu beigetragen hat, die Hu Sume zu bekämpfen. Darin sollen sich die Charukin deutlich von den Cronarh, dem anderen barbarischen Bergvolk Antamars unterscheiden (dort werden Frauen ja systematisch gering geschätzt).
Du hast aber Recht darin, dass wir Konfliktpotentiale nicht scheuen sollten. Du kannst gerne einen Aufschlag dafür schreiben, oder ich mache das morgen Abend.
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In anderer Sache: Wie groß ist ein Charukin-Stamm? Ich halte alles von 50 bis 3000 Menschen (bei den Rayarra als größter Stamm, die nie alle zusammen an einem Ort leben) für denkbar. Ich bin aber auch kein Ethnologe.
So 01 Feb, 2015 18:25
Na, wenn die doch nicht so patriachalisch sind, dann könnte der eine oder andere Zickenkrieg um einen gut gebauten Charukin-Jungen doch auch ganz reizvoll sein.
Was die Stämme betrifft, würde ich mich gar nicht so stark an historische oder bestehende Verhältnisse orientieren. Gerade große Stämme können ja noch in kleinere Sippen oder Clans unterteilt werden. Da kann also alles zwischen 50 bis 3000 möglich sein.
Sa 07 Feb, 2015 11:56
Hier ein Vorschlag:
Zu ihren Südwestlichen Nachbarn, den Amazonen Eurybias, besteht ein eher angespanntes Verhältnis: zu kriegerisch und dominant sind die beiden Kulturen, als das ein reibungsloser nebeneinander möglich wäre.
Anders als die Abajaiden, tolierieren die Kriegerfrauen es nicht, wenn die Lama- und Ziegenherden der Charukin ihren Feldern zu nahe kommen. Auserdem gilt ihnen die Charukin-Kultur als typisches Beispiel einer Gesellschaft, in der Männer das Sagen haben: unzivilisiert und verroht! Damit tuen sie den Charukin aber unrecht. Frauen können zwar nicht Stammesführer werden, sind darüber hinaus aber gleichberechtigte Gemeinschaftsmitglieder, die ebenso jagen, kämpfen und Vieh hüten wie die Männer.
Sa 07 Feb, 2015 13:35
Ob sie den Carukin damit Unrecht tun, ist wohl Ansichtssache. Ich würde an dieser Stelle des Textes eine eher subjektive Meinung der Charukin-Frauen einfließen lassen.
Beispiel:
Zu ihren südwestlichen Nachbarn, den Amazonen Eurybias, besteht ein eher angespanntes Verhältnis: zu kriegerisch und dominant sind die beiden Kulturen, als das ein reibungsloses Nebeneinander möglich wäre.
Anders als die Abajaiden, tollerieren die Kriegerfrauen es nicht, wenn die Lama- und Ziegenherden der Charukin ihren Feldern zu nahe kommen. Auserdem gilt ihnen die Charukin-Kultur als typisches Beispiel einer Gesellschaft, in der Männer das Sagen haben: unzivilisiert und verroht! Die Charukin-Frauen sehen das hingegen anders, denn sie können zwar nicht Stammesführerin werden, halten sich darüber hinaus aber für gleichberechtigte Gemeinschaftsmitglieder, die ebenso jagen, kämpfen und das Vieh hüten wie die Männer.
Was meinst du? Sollen wir noch einen Satz dazu schreiben, dass sich die Charukin-Frauen durch die Sicht der Amazonen dazu provoziert fühlen, ihre Stärke im Kampf zu zeigen, oder reicht das so.
Sa 07 Feb, 2015 14:23
Ich denke das reicht so, es ist ja nun auch nicht so als wären sie ständig im Kriegszustand.
Danke für den Einwand, so ists stimmer.
So 08 Feb, 2015 01:16
Gut kann so übernommen werden.Passt noch in die Denkweise und Kulturellen verständnis der Charukin.Männer Kämpfen und Frauen hüten eben.Sehen zumindest die Charukinfrauen .
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